Der Sommer ist da mit seiner Wärme, seinen Farben und seiner Fülle.
Zeit, das alles zu genießen, es zu empfangen, darin zu sein.
Und da sind wir schon bei den Haupteigenschaften dieser Energie.
Sie ist das Empfangende in unserem Leben, uneingeschränkte Hingabe und Akzeptanz.
Es ist die Bereitschaft, uns und Andere nähren zu wollen mit dem, was sie fördert. Nach der Zeit des eigenen Feuers ist dies die Zeit des DU, des In-Beziehung-Seins – zum Partner, zum Kind, zu Menschen, Tieren, Pflanzen, zu allem was uns umgibt.
In-Beziehung-Sein oder Lieben macht unsere Welt größer: Wir geben uns und sind Teil von allem.
Die Energie dieser Zeit ist die Frau, die Mutter, die Nährende und Fördernde.
Im Reich der Zahlen ist es die 2. Magen, Milz, Bauchspeicheldrüse und Gebärmutter sind diese Energie in unseren inneren Organen. Der Geschmack, der diese Energie hält, ist süß, die entsprechende Form ist viereckig, das Material ist z. B. Lehm, Erde und Ton. Die entsprechende Himmelsrichtung ist der Südwesten, die Tageszeit ist von 13 – 16 Uhr, die Monate sind Mitte Juli bis Ende August.

Beziehung ist das Hauptthema.
Das Wort „Ziehen“ steht darin. Anziehen, Hinziehen. Damit ist eine unbewusste, absichtslose Anziehung und Hinziehung gemeint. Eine absichtsvolle wirkt nicht auf Dauer. Masaru Emoto schreibt davon in seinem Buch „Die Antwort des Wassers“:

„…Betrachten wir dazu die menschlichen Beziehungen: Menschen mit derselben Wellenlänge ziehen sich gegenseitig an und werden meist gute Freunde. Menschen von ganz verschiedenen Wellenlängen, wie eng sie auch räumlich beieinander sein mögen, ziehen sich gegenseitig nicht an und haben kein Interesse aneinander. Nähert sich Ihnen andererseits ein Mensch, den Sie ablehnen, dann bilden Sie genau durch diese Aversion eine Interferenz mit ihm. Eines der größten Geheimnisse der japanischen Kriegskünste und das höchste Ziel ist das „Siegen ohne zu kämpfen“. Mit anderen Worten bedeutet dies, keine Interferenz mit dem Gegner zu bilden. Siegen durch einen Kampf bedeutet hinwiederum, dass man mit dem Gegner eine Interferenz hat, und dies steht auf einer weitaus niedrigeren Ebene….“

Im I Ging findet man im 8. Hexagramm zu Beziehung:

„Es handelt sich darum, sich gegenseitig zusammen zu tun, um durch den Zusammenhalt sich gegenseitig zu ergänzen
und zu fördern“ „Beziehungen knüpfen sich und festigen sich nach bestimmten inneren Gesetzen.“
„Das Wasser fließt von selber zusammen, weil es in allen seinen Teilen unter denselben Gesetzen steht. So muss auch die menschliche Gesellschaft zusammenhalten durch eine Interessengemeinschaft, die jeden einzelnen sich als Glied eines Ganzen fühlen lässt.“

Im Raum ist es die „Ecke“ hinten rechts.
Was kann man tun, um fördernde Beziehungen einzuladen?
„Gleiches zieht Gleiches an“. Nach diesem Grundsatz gestalte ich diese Seite so, wie ich mir meine idealen Kontakte vorstelle, so als wären sie bereits da – in meinem Raum und in meinem Leben; denn der Raum spiegelt mein Leben.
Ich verwirkliche in diesem Teil meines Raumes die „2“, das In-Beziehung-Sein.
Bei der farblichen Gestaltung verwende ich entsprechende Farben:
Über crème, pink, bordeaux, gelb orange, dunkelrot, braun sind es alle „warmen Farben“.
Und in meinem Denken schaffe ich Raum für glückliche Beziehungen. Mit Affirmationen wie:

Ich verdiene Liebe und Glück
Ich bin liebenswert, ich liebe und werde geliebt
Ich bin offen für die Liebe in allem was mich umgibt
Liebe und Glück fließen mir von allen Seiten zu, leicht und mühelos
Zuneigung und Liebe umgeben mich
Ich bin Liebe.